Am 06.10.24 feiern wir das Erntedankfest. Wie in jedem Jahr wird die Erntekrone von Freiwilligen gebunden - am Freitag, den 04.10.2024 ab 14:00 Uhr - Treffpunkt Kirche Zusätzliche helfende Hände sind herzlich willkommen und werden dringend benötigt. Anschließend gibt es Tee und Krintstuut. Wer Lust und ein paar Stunden Zeit hat, kommt einfach dazu.
Wer noch Blüten für die Erntekrone zur Verfügung stellen kann und möchte, bringt diese einfach am Freitag 04.10., 14:00 zur Kirche oder legt sie vorab vor der Kirche ab.
Nach einer etwas längeren Pause beginnen wir am Montag, den 30.09.24 wieder mit dem Kindergottesdienst. Hierzu sind alle Kinder ab 4 Jahre herzlich eingeladen, im Gemeindehaus dabei zu sein. Nach den Herbstferien geht es dann regelmäßig alle 2 Wochen weiter
am 25.10.24 von 10:00 bis 13:00 Uhr veranstaltet von der EV. Lt. Kirchengemeinde Jherings-Boekzeterfehn Weitere Infos für Verkaufende und Besuchenden im beigefügten Flyer
Horch, was kommt von draußen rein ... ? oder besser: Guck, wie sieht es draußen aus? Also - sooo schlecht sieht es bei uns draußen um Kirche und Gemeindehaus herum ja nun nicht aus. Aaaber: Da ist durchaus noch Luft nach oben! Wäre es nicht schön, wenn wir auch hinter dem Gemeindehaus einen gemütlichen Platz zum Zusammensitzen hätten - nicht zu sonnig, nicht zu schattig? Wäre es nicht klasse, wenn vom Auto zu Kirche, Gemeindehaus und Friedhof für Gehbehinderte kürzer und besser ausgebaut wären? Wenn das ganze Gelände einfach noch bunter und einladender würde? Das braucht allerdings Planung, Arbeit - und auch Geld. Und da kommen Sie in's Spiel! Wir freuen uns über Ideen, praktische Hilfe - aber auch schlicht über eine finanzielle Grundlage, um das Ganze in's Rollen zu bringen. Dafür sammeln wir hiermit! Also: Freiwilliges Kirchgeld - denn es ist Ihre Kirche!
Wie? Am einfachsten per Überweisung. Konto Kirchengemeinde Hatshausen-Ayenwolde, IBAN DE68 2856 3749 0303 1080 00, Raiffeisenbank Moormerland, BIC: GENODEF1MML
Unser Gemischter Chor "Bunte Kirchentöne" bereitet unter Leitung von Chorleiterin und Prädikantin Anja Janßen für den 15. September einen besonderen Gottesdienst vor. Im Vorfeld des Weltkindertags (20.09.) dreht sich an diesem Tag unter dem Motto "Aus klein wird GROSS" alles um Kinder, ihre Familien und alle Erwachsenen, die die Kinder auf ihrem Weg begleiten. Mit Liedern, Impulsen und Aktionen bietet der Chor einen für Jung und Alt abwechslungsreichen Gottesdienst und freut sich auf eine große Zahl an Besuchenden. Im Anschluss laden wir zu warmen und kalten Getränken sowie warmen Waffeln ein, diesen Gottesdienst in geselliger und gemütlicher Runde und der Gelegenheit zu interessanten Gesprächen ausklingen zu lassen.
Der aktuelle Kirchenbote ist (in Auszügen) online Die wichtigsten Themen auf einen Blick in der Rubrik "Kirchenbote" Besonders aufmerksam machen möchten wir auf: - Raum und Zeit für trauernde Menschen - Gottesdienst zum Erntedankfest - Blätteraktion - Informationen zur Anmeldung der neuen Konfirmand*innen
Zu einem ganz besonderen Workshop in 6 Etappen lädt Pastorin Imke Metz ein. Eine Reise für offene Menschen, für Sinnsucher*innen und spirituell Interessierte. Interessierte melden sich gerne direkt bei Pastorin Metz. Weitere Informationen enthält der beigefügte Flyer.
Im März wurde unser Kirchenvorstand für die nächsten sechs Jahre gewählt. Am 05.05. wurde die sechs Gewählten in einem feierlichen Gottesdienst, den Pastor Cord Eichholz-Schinner und Prädikantin Anja Janßen gemeinsam hielten, in ihr Amt eingeführt. Musikalisch gestaltet wurde von unserem Chor, den "Bunten Kirchentönen" und Imke Köster an der Orgel. Nachdem dem bisherigen KV mit Dank für die Arbeit in den letzten 6 Jahren entpflichtet wurde, wurde dieser komplett wieder in das Amt eingeführt und eingesendet. Heye Bohlen, Ulrike Bohlen, Sibylle de Freese, Holger Efken und Anja Meyer werden sich auch weiterhin in und für die Gemeinde einsetzen. Neu im Gremium ist Diana Borchelt. Gemeinsam mit dem Pfarramt verantwortet der Kirchenvorstand alles, was in unserer Gemeinde anfällt. Anja Janßen betonte, es sei nicht selbstverständlich, so ein Amt zu übernehmen. Es kostet nicht nur Zeit, sondern auch die Bereitschaft, sich mit den unterschiedlichsten Themen zu befassen, Entscheidungen im Sinne Gottes und der Kirchengemeinde zu treffen, die Gemeinde weiter zu entwickeln. Nicht immer leicht, gilt es doch oft zwischen verschiedenen Aspekten, Regelungen und Interessen abzuwägen. Da gibt es auch immer mal Gegenwind. Die sechs Kirchenvorstehenden wussten das, als sie sich zur (erneuten) Übernahme entschieden. Mit der Gewissheit, auf Gottes Wort und Hilfe vertrauen zu können und dem Gefühl, die Gemeinde mit vielen aktiven Ehrenamtlichen hinter sich zu haben. Besonders geehrt wurde Ulrike Bohlen, die inzwischen 30 Jahre im Kirchenvorstand, davon fast 18 Jahre als Vorsitzende unglaublich lange der Gemeinde treu gedient hat. Nicht lange genug, denn auch Ulrike hat sich entschieden, sich weitere 6 Jahre im Kirchenvorstand für die Gemeinde einzusetzen. Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein bei Tee und Kuchen im Gemeindehaus. Am 17.06. fand die konstituierenden Sitzng des Gremiums statt. Hier wurden Aufgaben verteilt, jedes KV Mitglied hat Themenschwerpunkte, ansprechbar ist für die Gemeinde aber immer jedes Mitglied des KV. Das Gremium wählte einstimmig Holger Efken, der das Amt bereits seit Januar 24 führte zu seinem Vorsitzenden. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Pastor Cord Eichholz-Schinner.
…wobei das genau genommen eigentlich nur eine Rückkehr unter geänderten Vorzeichen war. Es fand wieder zusammen, was immer schon irgendwie zusammen gehörte! Aber von vorn: Die Maria-Magdalena-Kirchengemeinde Hatshausen-Ayenwolde ist die erste und älteste lutherische Gemeinde im heutigen Moormerland, nachweisbar seit dem 14. Jahrhundert. Doch wir alle wissen: Moormerland ist groß, die Bevölkerung wuchs, vor allem in Jherings-Boekzetelerfehn und bei in Warsingsfehn! Bald reichte die Kirche in Hatshausen nicht mehr. 1893 wurde in Warsingsfehn eine eigene Kirche gebaut. Eine eigene, unabhängige Pfarrstelle wurde schließlich 1899 beantragt – also genau ein dreiviertel Jahrhundert vor der erneuten Zusammenarbeit im verbundenen Pfarramt WarsingsfehnII/Hatshausen. Diese Frage wurde gerade von Hatshausen aus zunächst mit einer gewissen Vorsicht angegangen. Im Protokoll der Kirchenvorstandssitzung vom 22. März 1974 heißt es: „Der KV nimmt Kenntnis vom Vorschlag des LKA vom 14.3.1974 betreffend parochialer Neuordnung im Bereich der Kirchengemeinden Hatshausen und Warsingsfehn. Der KV steht dem Vorschlag grundsätzlich nicht ablehnend gegenüber, möchte aber vorher Einzelheiten wie Wahlrecht, Erhaltung des eigenen Kirchenvorstandes, überhaupt der Eigenständigkeit der Kirchengemeinden geklärt wissen. Auch soll mit dem KV Warsingsfehn eine gemeinsame Beratung erfolgen.“ Es ist eben immer besser, miteinander in’s Gespräch zu kommen! Und: Hatshausen brachte ja auch etwas Wichtiges mit: Das Interessenwahlrecht für PastorInnen. Das bedeutet: Wer sich auf die Pfarrstelle II. in Warsingsfehn und Hatshausen bewirbt, wird nicht vom Kirchenvorstand, sondern von den gesamten Kirchengemeinden gewählt! Schnell wurden die Kirchenvorstände sich einig. So konnte der Warsingsfehntjer Kirchenbote Nummer 19 vom Mai 1974 in der Rubrik „Rund um den Kirchturm“ froh verkünden: „Da die Kirchengemeinde Warsingsfehn im Laufe der Jahre immer größer geworden ist, die Kirchengemeinde Hatshausen jedoch zu klein ist, um einen eigenen Pastor beanspruchen zu können, plant das Landeskirchenamt für beide Gemeinden gemeinsam die Einrichtung einer 2. Pfarrstelle. Sie wird die Bezeichnung ‚Warsingsfehn II‘ tragen. Trotz dieser Regelung bleibt die Gemeinde Hatshausen als Kirchengemeinde mit eigenem Kirchenvorstand bestehen. Die kirchliche Versorgung erfolgt jedoch durch den Pastor der Pfarrstelle Warsingsfehn II, der außer Hatshausen auch einen noch zu bestimmenden Teil der Gemeinde Warsingsfehn mitversehen wird. Eine Umpfarrung von Gemeindegliedern wird nicht erfolgen, sondern jeder wird wie bisher zu seiner Kirchengemeinde gehören. Die Kirchenvorstände beider Gemeinden haben in einer gemeinsamen Sitzung am 19.4.1974 dem Vorschlag des Landeskirchenamtes zugestimmt. Somit kann wohl in absehbarer Zeit mit der Errichtung der 2. Pfarrstelle gerechnet werden. Bleibt zu hoffen, daß die neue Pfarrstelle auch möglichst bald besetzt wird.“ Tatsächlich trug diese Hoffnung: Nachdem die Hatshauser Pfarrstelle schon seit 1969 vakant war, sollte es noch weitere fünf Jahre dauern, bis das Pfarramt „Warsingsfehn II/Hatshausen“ erstmals mit Pastor Dr. Sprenger besetzt werden konnte. Trotzdem gab es auch damals schon eine enge Verbindung beider Gemeinden: Das Warsingsfehntjer Kirchenvorstandsmitglied und Prädikant Heinrich de Buhr übernahm in Hatshausen die meisten pfarramtlichen Aufgaben, in reinen Amtsfragen unterstützt durch den Timmeler Pastor de Boer. Bis 1979 gab es nur eine einzige gemeinsame Entscheidung beider Kirchenvorstände: 1978 die Anschaffung von Taschen für beide Posaunenchöre! Gott* sei Dank sind wir uns da heute wesentlich näher! Übrigens: Den Namen „Jacobi-Kirche“ trägt die Kirchengemeinde Warsingsfehn erst seit genau 30 Jahren – aber das ist eine andere Geschichte und die soll ein andermal erzählt werden ;-)